29.03.2025
Das Leben in Island kann teuer sein. Doch langsam sinkt auch im Inselstaat die Inflation und ist so niedrig wie seit Jahren nicht mehr. Aber noch immer müssen die Verbraucherinnen und Verbraucher in Island für viele Waren tiefer in die Tasche greifen als früher.
Gute Nachrichten für Islands Verbraucherinnen und Verbraucher: Die Inflation ist im März 2025 auf 3,4 Prozent gesunken. Das ist der niedrigste Stand seit Dezember 2020.
Dies geht aus Daten des isländischen Statistikamtes (Statistics Iceland) hervor, die das Nachrichtenmagazin Iceland Review jetzt auf seiner Website veröffentlichte. Der Preisanstieg ist demnach in weiten Teilen der isländischen Wirtschaft zurückgegangen.
Noch im Februar 2023 lag die Inflation auf dem Rekordwert von 10,2 Prozent.
Kosten für Wohnen schlagen zu Buche
Der Verbraucherpreisindex (VPI), der die durchschnittlichen Kosten für Waren und Dienstleistungen abbildet, stieg im März nur noch um 0,37% gegenüber dem Vormonat. In den vergangenen zwölf Monaten war er um 12 Prozent gestiegen.
Dabei schlugen vor allem die Kosten für Wohnen zu Buche; sie sind einer der Haupttreiber für die anhaltende Inflation in Island.
Doch auch für Lebensmittel und alkoholfreie Getränke müssen die Kundinnen und Kunden tiefer in die Tasche greifen als früher. Die Kosten dafür stiegen im März um 0,7 Prozent.
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