07.08.2024

Nach 50 Jahren begibt sich Kristófer auf die Suche nach seiner Jugendliebe Miko. Islands Kultregisseur Baltasar Kormákur hat den Roman Touch von Ólaf Jóhann Ólafsson verfilmt. Jetzt kommt die Liebesgeschichte ins Kino, auch in Bremen ist der Film zu sehen.

Das Glück ist flüchtig. Von einem Tag auf den anderen ist Miko verschwunden. Es braucht 50 Jahre, die Pandemie und eine unheilbare Krankheit, bis Kristófer beginnt, nach seiner Jugendliebe zu suchen. Er schließt sein Restaurant in Reykjavík und begibt sich auf die Spuren der Frau, die er beim Studium in London einst kennen gelernt hatte.

Touch (Snerting) heißt der Liebesfilm von Islands Kultregisseur Baltasar Kormákur, der auf dem gleichnamigen Bestseller von Ólaf Jóhann Ólafsson aus dem Jahr 2020 basiert. Der Film startet am Donnerstag, den 8. August 2024, in den deutschen Kinos; zu sehen ist er unter anderem in der Schauburg Bremen.

Passend zum Filmstart liegt seit Anfang August auch die deutsche Übersetzung des Romans vor, der im Jahr seines Erscheinens das meistverkaufte Buch in Island war. 2021 wurde das Werk mit dem Literaturpreis des Buchhandels als bester isländischer Roman des Jahres ausgezeichnet. 

Offizieller Trailer Universal Pictures Germany

Ólafsson, der in den USA lebt, schreibt seine Bücher neben dem Job; er arbeitete unter anderem beim Elektronikriesen Sony und dem Medienkonzern Time Warner.

Zusammen mit dem preisgekrönten Regisseur Baltasar Kormákur (Der Eid, The Deep, 101 Reykjavík) verfasste er auch das Drehbuch für den Film, in dem der isländische Schauspieler, Komponist und Sänger Egil Ólafsson, die japanische Schauspielerin und Produzentin Yoko Narahashi, Schauspieler Pálma Kormák (Katla, The Deep) sowie Model und Songwriterin Kōki die Hauptrollen spielen.

Der Film voller Melancholie spielt, wie seine Vorlage, im London der 1960er Jahre sowie im heutigen Reykjavík und Tokio, wo Kristófers Suche zu einem überraschenden Ende kommt.

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